Hitman Agent 47: Brachialer Actionkracher in Werbefilm-Ästhetik (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Agent 47 (Rupert Friend), Elite-Killer, gentechnisch zur perfekten Tötungsmaschine verändert. Er kann nur durch die Nummern eines Barcodes, der auf seinen Nacken tätowiert ist, erkannt werden. Er ist das Ergebnis langer Forschung an 46 vorhergehenden Klonen, ausgestattet mit Stärke, Schnelligkeit, Ausdauer und Intelligenz. Sein aktuelles Zielobjekt: ein Mega-Konzern, der versucht, die Forschungsdetails seiner Vorgänger herauszufinden. Die Firma plant eine Armee aus Killern zu erschaffen, die die Fähigkeiten von Agent 47 übertreffen. Um das zu verhindern, verbündet sich Agent 47 mit einer jungen Frau (Hannah Ware), die alle Geheimnisse zu kennen scheint. Dabei wird er mit schockierenden Enthüllungen über seine Herkunft konfrontiert und begibt sich kopfüber in den tödlichen Kampf mit seinem ruchlosen Feind ...
Kritik – Kurz & Knapp: Diese spektakuläre Computerspiel-Adaption ist eine visuell werbefilmmässig (der Regisseur kommt aus dieser Branche) routiniert und actionreich realisierte Schiess- und Explosionsorgie. Plotmässig äusserst simpel gehalten, mit unzähligen Logiklöchern und zudem völlig humorlos. Was aber eingefleischten Kracherfans komplett egal sein dürfte. Für mich nicht mehr als ein langer Trailer für ‚Hitman Agent 48‘...
Benny Furth
Hitman Agent 47 / Actionthriller / USA, Deutschland 2015 / Regie: Aleksander Bach / Mit: Rupert Friend, Zachary Quinto, Hannah Ware, Thomas Kretschmann, Emilio Rivera, Mona Pirzad u.a. / Verleih: Warner Brothers Pictures / 108 Minuten / Kinostart: 27. August 2015