Die letzte Pointe: Rührende Sterbehilfe-Tragikomödie des ‚Schweizermacher‘-Regisseurs Rolf Lyssy (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Für ihre 89 Lenze ist Gertrud Forster (Monica Gubser) beneidenswert vital und selbständig. Ihre grösste Angst ist es, im Altersheim zu enden. Schockiert ist sie, als ein Engländer bei ihr auftaucht, weil sie ihn angeblich auf einer Dating-Plattform angeschrieben hat. Gertrud kann sich aber an nichts dergleichen erinnern. Da denkt sie sie sei dement und möchte daher leise abtreten. Doch weder Sterbehelfer noch Familie oder Verehrer spielen wunschgemäss mit ...

Kritik – Kurz & Knapp: Eine vorwiegend ziemlich holzschnitzartige, recht harmlos-behäbige Angelegenheit und mehr Tragödie denn Komödie. Die Pointe am Ende des Films überrascht positiv, die betagte Monica Gubser ("Die Herbstzeitlosen", 2006) überzeugt als Einzige im Schauspiel-Ensemble.

Inside: Rolf Lyssy, 1936 in Zürich geboren, machte eine Lehre als Fotograf. Im Jahre 1978 schlug sein Film „Die Schweizermacher“ wie eine Bombe ein. Er lockte alleine in der Schweiz rund eine Million Besucher in die Kinos und wurde der erfolgreichste Schweizerfilm aller Zeiten.

Benny Furth