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Cloud Atlas: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft in genial verfilmten, sechs ineinander verschlungenen Storys! (Trailer und Filmkritik) Verlosung von Tickets & Bücher im Dezember! HIER Inhalt: Ein Sklavenhändler, der eine Freundschaft mit einem Sklaven schliesst. Ein unbekannter Komponist, der in die kreative Gefangenschaft eines berühmten Komponisten gerät. Eine Journalistin, die ein Wirtschaftsverbrechen aufdeckt. Ein Verleger, der von Pech und Glück gleichermassen verfolgt wird. Ein Freiheitskämpfer, der sich in einen Roboter verliebt und ein primitiver Dorfbewohner, der eine „zivilisierte“ Forscherin durch eine postapokalyptische Welt führt. Sechs Geschichten, ineinander verschachtelt, von fernen Planeten bis ins 19. Jahrhundert, setzen sich mit den Essenzen der menschlichen Existenz auseinander. Kritik: Starbestückt und voller Ambitionen taten sich Tom Tykwer, Andy und Lana Wachowski zusammen, um der Kausalität und den Verknüpfungen des Lebens auf den Grund zu gehen. Das gesamte Ensemble inklusive Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant und Susan Sarandon verkörpert verschiedene Rollen in den sechs in sich abgeschlossenen Geschichten. Durch sensationelle Maskenarbeit und ein komplexes aber perfekt ausgeklügeltes Schnittkonzept werden die unabhängigen Teile zu einem faszinierenden Ganzen, das halb Patchwork, halb Traum ist, zusammengefügt. Was auch stellenweise zu einigen Längen führt, die wohl dem unorthodoxen Konzept zuzuschreiben sind. Thematisch setzen sich die drei Regisseure mit Freiheit, Liebe und den vielen Facetten von Gefangenschaft auseinander, in denen sich ein Mensch aufgrund von höherer Gewalt, technologischer Entwicklung oder auch falschen Entscheidungen wiederfinden kann. Letztlich ist „Cloud Atlas“ aber ein Interpretationsmosaik, welches jedem Zuschauer eine völlig eigene Welt eröffnen soll, worin auch die eigentliche Poesie dieses mehr- und überdimensionalen Films liegt. Fazit: Rahmensprengend, mit grossartigem Handwerk, präsentiert sich diese ungewöhnliche deutsch-amerikanische Zusammenarbeit als gelungenes Beispiel von Big-Budget und Studiokino. Inside: Regie führten bei „Cloud Atlas“ der deutsche Tom Twyker („Lola rennt“) und die Geschwister Andy und Lana Wachowski. Als die Wachowski-Brüder waren sie sowohl als Regisseure wie auch als Drehbuchautoren mit der „Matrix“-Trilogie (1999/2003) weltweit erfolgreich. Lana, vor der Geschlechtsumwandlung Larry, realisierte 2005 als Produzent und Drehbuchautor den komplexen Sci-Fi-Film „V for Vendetta“. Bevor sich Larry zur Geschlechtsumwandlung (2009) entschloss, war er verheiratet, trennte sich von seiner Frau, und verfiel in eine Depression. Seit März 2010 existiert in der Filmdatenbank IMDb kein Eintrag mehr unter dem männlichen Vornamen, stattdessen mit dem weiblichen Namen Lana Wachowski und den Anmerkungen „auch bekannt als: Larry Wachowski“. Im Juli 2012 outete sie sich in einem Promotionvideo für 'Cloud Atlas' erstmals öffentlich als transsexuell. Auch auf der Seite der Produktionsfirma erscheint Larry nur noch als Lana. (Quelle: Wikipedia) Serge Zehnder
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Cloud Atlas (Wolkenatlas) / Fantasy / Regie & Drehbuch: Tom Tykwer, Andy & Lana Wachowski / USA 2012 / mit: Tom Hanks, Halle Berry, Hugo Weaving, Hugh Grant, Susan Sarandon, Jim Broadbent u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainment Group / 164 Minuten / Kinostart: 29. November 2012 | |
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