Broken City: Mark Wahlberg und Russell Crowe liefern sich als Ex-Cop und Bürgermeister ein ungleiches Duell (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Dieses unmoralische Angebot kann er einfach nicht ablehnen: Bürgermeister Nicholas Hostetler (Russell Crowe) bittet den nun als Privatdetektiv arbeitenden Ex-Cop Billy Taggart (Mark Wahlberg) gegen ein entsprechendes Honorar seine Frau (Catherine Zeta-Jones) zu beschatten, um sie der vermuteten Untreue zu überführen. Klingt nach einem Routinejob. Doch als Taggart die Beweisfotos abliefert, ahnt er schon, dass etwas nicht stimmt. Und unversehens findet er sich in einem Skandal wieder, bei dem er nur den Kürzeren ziehen kann. Denn der angesehene Bürgermeister Hostetler setzt all seine Beziehungen ein, um an der Macht zu bleiben…

Kritik: Es lässt sich kaum abstreiten, dass dieser Thriller in zweifacher Hinsicht ein Genuss ist: da wären die überzeugenden drei Hauptdarsteller Mark Wahlberg („The Fighter“), Russel Crowe („Insider“) und Catherine Zeta-Jones („Side Effects“). Und da wäre die Stadt New York, die sich in „Broken City“ von  ungewohnt unverklärter Seite zeigt, ohne Farbfilter, Weichzeichner  und Computereffekte. Die Konstruktion der Story könnte jedoch bei einigen Filmkritikern für Stirnrunzeln sorgen. Zu konstruiert? Zu viele Zufälle? Doch was kümmert die Kinogänger des Filmkritikers Stirn. Unbestritten ist, dass „Broken City“ des Regisseurs Allen Hughes („The Book of Eli“, realisierte „Broken City“ zum ersten Mal ohne seinen Zwillingsbruder Albert) ein atmosphärisches ‚god guy versus bad guy‘-Thrillerkino geschaffen hat. Nicht meisterlich, aber dank gesellschaftskritischen Untertönen und einem hervorragenden Schauspielensemble eine durchaus sehenswerte Mainstram-Produktion.         

Fazit: Wendungsreicher, spannender Thriller über dreckige Wahlkampfspielchen, Abzocker, und mit jeder Menge bad guys und einem geläuterten Ex-Alki-Junkie-Cop.

Isabella Fischer