Blackhat: Hetzjagd durch die halbe Welt in einem rasanten Cyber-Action-Thriller (Trailer und Filmkritik) Inhalt: Ein Angriff auf die globalen Finanzmärkte versetzt Regierungen und Geheimdienste in Panik. So sehr, dass man sogar Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) aus dem Gefängnis holt, um den Kampf gegen die geheimnisvollen Cyberkriminellen zu gewinnen. Hathaway, verurteilter Hacker und Computergenie, ist der einzige, der es mit den Gangstern aufnehmen kann. Für das Versprechen, ein freier Mann zu sein, wenn er die Täter aufspürt, lässt er sich anheuern. Eine Hetzjagd rund um den Erdball beginnt ... Kritik: Michael Mann, der für seine gekonnt inszenierten Actionfilme wie "Heat",1995, "Collateral", 2004 und "Miami Vice", 2006, bei den Genrefans sehr beliebt ist, beweist auch mit "Blackhat", dass er das Handwerk beherrscht. Der Plot ist zeitgemäss, geht es doch um eine neue Art Verbrechertums, nämlich das digitale. Obwohl ziemlich unglaubwürdig, ist die Story trotzdem spannend aufgebaut. Einzig die ausgiebig inszenierten, etwas verwirrenden Szenen am Computer langweilen etwas, zumindest mich als Nicht-Computer-Crack. Auch bezüglich Logik hapert es streckenweise und auf die etwas klischeemässig eingebaute Liebesgeschichte hätte man verzichten können, ohne dass es diesem Cyber-Thriller geschadet hätte. Fazit: Intelligentes und stellenweise spektakuläres Actionkino, das bestens unterhält. Benny Furth |