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Klitschko: Diese Dok lässt manchen Box-Fiction-Film schwachbrüstig aussehen. Stark! (Trailer und Filmkritik) Ticketverlosung im Juli! ->HIER
Inhalt: Sie sind die Ikonen des Boxsports, die Brüder Vitali und Wladimir Klitschko. Von der sozialistisch geprägten Kindheit in der Ukraine über erste Erfolge als Amateure in Deutschland, bis hin zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports. Regisseur Sebastian Dehnhardt begleitete zwei Jahre lang die beiden Ausnahme-Athleten mit der Kamera. Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern, Einblicke in das Privatleben (erstmals treten die Eltern der Klitschkos vor die Kamera) und Boxkampf-Szenen runden diese Dokumentation ab. Kritik/Fazit: Wer bis anhin überzeugt war, dass Boxen dröge und hirnlos sei, der wird sich nach diesem Dokfilm die Sache nochmals überlegen. „Klitschko“ bietet nicht zuletzt dank den charismatischen und intelligenten Brüdern erstklassige Dokfilm-Unterhaltung. Dass er Menschen und historische Ereignisse hintergründig und mit hoher Sensibilität für die ‚richtigen‘ Momente in Bewegtbilder umsetzen kann, hat Sebastian Dehnhardts schon mehrfach mit seinen TV-Produktionen bewiesen („Krupp – Mythos und Wahrheit“, „Das Wunder von Bern“, „Stalingrad“). „Klitschko“, sein erster Kinofilm, braucht den Vergleich mit einer Boxer-Fiction nicht zu scheuen. Aufwändig inszenierte Boxkampf-Sequenzen, seltenes Archivmaterial und teilweise intime Einblicke in das (Privat-) Leben der beiden sympathischen Superstars bieten 110 Minuten hochspannendes, exzellentes Dokfilm-Kino. „Klitschko“ ist für einmal mehr als nur ein Film über Muckis, Macker und Moneten. Ein sensibles Porträt zweier Boxsportler, das auch Kinogängerinnen begeistern wird. Link zum Interview mit Vitali Klitschko (Videobeitrag) Isabella Fischer
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Klitschko / Sport-Dok / Deutschland 2010 / Regie: Sebastian Dehnardt / mit Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko u.a. / Verleih: Filmcoopi Zürich / 110 Minuten / Kinostart: 21. Juli 2011 | |
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