The Amazing Spider-Man 2 (Rise of Electro): Erste Fortsetzung der neuen Spinnenmann-Serie. Unterhaltsames Comic-Kino! (Trailer und Filmkritik)
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Inhalt: Das Leben als Spider-Man (Andrew Garfield) ist fantastisch. Für Peter Parker ist es das Grösste, sich von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer zu schwingen, Heldentaten zu vollbringen und die Zeit mit der hübschen Gwen (Emma Stone) zu verbringen. Spider-Man zu sein hat aber auch seinen Preis, denn nur er kann die Einwohner New Yorks vor den Schurken schützen, die die Stadt bedrohen. Auch auf der Suche nach dem Grund, weshalb seine Eltern verschwunden sind, macht er überraschende Entdeckungen. Als aber eines Tages Electro auftaucht (Jamie Foxx), muss Peter einem grausamen Widersacher entgegentreten, der viel mächtiger ist als er ... Kritik: Dies ist also die lang ersehnte Fortsetzung des ‚Reboots‘ der auf vier Filme vorgesehen ‚Spider-Man‘-Franchise. Die Kenner der Comics und der früheren Dreierpackung Sam Raimis werden nicht überrascht sein, sind doch die Grundelemente nochmals ähnlich vorhanden. Spannung war demzufolge wenig zu erwarten. Perfekt hingegen die 3D-Realisierung und die rasanten Action- und Kampfszenen, sowie die Spezialeffekte. Andrew Garfield („Social Network“) gibt den Spider-Man schauspielerisch leider nicht preisverdächtig gut, und Emma Stone („Gangster Squad“) als seine Freundin ist vor allem nur eines: hübsch. In diesem zweiten Aufguss mit fast 150 Minuten (über)langen Comicabenteuer nimmt die Liebesgeschichte für einmal einen ziemlich wichtigen Platz ein, was für enthusiastische Spider-Fans eventuell etwas gewöhnungsbedürftig sein könnte. Die obligaten Bösewichte sind mit Harry Osborne (Dane DeHaan, ziemlich enttäuschend), Electro (Jamie Foxx, mimisch überhaupt nicht gefordert) und Rhino (Paul Giamatti, leider nur kurz zu sehen) besetzt. Einzig Sally Field als Spider-Man’s Tante überzeugt schauspielerisch.
Fazit: Knallbunter Popcorn-Comic-Fantasy-Kracher, rasant und optisch glänzend umgesetzt. Der ideale Sommerblockbuster! Inside: Sam Raimi, der Regisseur der früheren „Spider-Man“-Filme (ab 2002), wollte keinen weiteren Teil mehr realisieren. So fiel die Wahl von Sony-Pictures auf den jungen Marc Webb („500 Days of Summer“), der schon beim ersten Teil der neuen Trilogie "The Amazing Spider-Man" 2012 Regie führte. Diese Strategie war bereits erfolgreich mit Regisseur Christopher Nolan, der der ‚Batman‘-Serie neues Leben einhauchte.
Benny Furth
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