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Inhalt: Als Tom Hanson (Joseph Gordon-Levitt) zum ersten Mal auf Summer Finn (Zooey Deschanel) trifft, weiß er, sie ist es! Wunderschön, charmant und witzig - sie ist die perfekte Frau. Es gibt nur ein kleines Problem: Summer glaubt nicht an die Liebe. Sie findet: Beziehungen sind kompliziert, also warum sollte man nicht einfach nur Spaß haben? Aber Tom ist verliebt und durchlebt 500 Tage lang euphorische Gefühle und quälende Tiefpunkte. Kritik: Gibt es die Traumfrau? Wenn ja, was geschieht, wenn man sie verliert? Oder in existentieller Hinsicht nachgefragt: Wie überlebt ein Romantiker, dessen Liebesbezeugungen nicht erwidert ja zurückgewiesen werden? Mit „500 Days of Summer" ist Newcomer Marc Webb (realisierte vor seinem Erstling Werbespots und Musikvideos) und Produzent Mason Novick („Juno") eine intelligente und formal innovative Liebeskomödie gelungen. Mittels Splitscreens, Zeitsprüngen und geschickt platzierter Musik- und Tanzeinlagen setzt Webb die Achterbahn der Gefühle zwischen Schwebezustand und Liebesnot gekonnt ins Bild. Fazit: Liebe, zwischen Mysterium und Martyrium. „500 Days of Summer" ist keine der üblichen Herzschmerz-Schmonzetten, sondern eine clever konstruierte Komödie, die bestens unterhält. Und die eine durchaus plausible Botschaft enthält: das Glück, das sollte man zuerst bei sich selbst suchen. Ein allgemeingültiger Ratschlag, an dem auch Kinogängerinnen auf der Suche nach ‚Mr. Right' Gefallen finden dürften... Hier geht's zum Interview mit Regisseur Marc Webb und Drehbuchautor Michael Weber (Videobeitrag) Isabella Fischer |
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500 Days of Summer / Komödie / USA 2009 / Regie: Marc Webb / mit Joseph Gordon-Levitt, Zooey Deschanel, Clark Gregg u.a. / Verleih: 20th Century Fox Film Corporation / 95 Minuten / Kinostart: 24. September 2009 | |
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