Whitney: Can I Be Me. Exzellenter Dokfilm über das kurze Leben einer bemerkenswerten Frau! (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Dokumentarfilmer Nick Broomfield und der Kultmusikvideo-Regisseur Rudi Dolezal bieten mit noch nie gesehenen Bildern und exklusiven Aufnahmen einen ungewöhnlichen und intimen Blick auf die Hintergründe von Whitney Houstons Karriere. Sie versuchen zu rekapitulieren, welche Kräfte Whitneys Karriere verkürzten und 2012 zu ihrem Tod mit 48 Jahren führten. Seien es Rassismus, Religion, Drogen, Sexualität, Selbstzweifel, die Forderungen ihrer Eltern und der Industrie, eine problematische Ehe, die von den Medien ausgeschlachtet wurde – die beiden Regisseure durchleuchten alles.
Kritik – Kurz & Knapp: Aussergewöhnlich und berührend, als wärs eine filmische Soap Opera. „Whitney: Can I Be Me“ ist eine gekonnte Kombination von Statements zahlreicher Begleiter in Whitney Hustons (kurzem) Leben. Zudem präsentiert der österreichische Dokumentarfilmer Rudi Dolezal (div. TV Doks u.a. über Falco, Michael Jackson, Queen) faszinierendes, privates Archivmaterial, sowie bisher unveröffentlichte Bühnenauftritte, gefilmt während ihrer 1999er-Europatournee. Ein perfekter, informativer Dokumentarfilm, der nicht nur Fans dieser begnadeten Sängerin begeistern dürfte!
Benny Furth
Whitney: Can I Be Me / Dokumentarfilm / UK, USA 2017 / Regie: Nick Broomfield, Rudi Dolezal / Mit: Whitney und Cissy Houston, Bobby Brown, Robyn Crawford u.a. / 105 Minuten / Verleih: Praesens-Film AG / Kinostart: 29. Juni 2017