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Alive and Kicking

 

Alive and Kicking: Es lebe der Lindy Hop! Makellose, hinreissende Dok, die so manchen vom Kinosessel reissen dürfte (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Swing und Lindy Hop sind en vogue wie noch nie. Kaum ein anderer Tanzstil erfordert so viel Kreativität und Beweglichkeit. Eleganz und eine Prise Humor gehören dazu. Die Swingwelt ist global vernetzt, ihre Turniere sind Happenings von internationaler Ausstrahlung, mit eigenen Gesetzen und Regeln. Von den Pionieren des frühen Jazz über Turnier-Profis bis hin zu den heutigen Amateuren, die für ihr Hobby brennen.

Kritik und Fazit: „Tanz mit mir, statt ‚kontaktiere mich auf facebook‘“, so ein Statement einer Lindy Hop-Tänzerin im Film. Nachmachen! Das würde die Welt um einiges besser machen. Ganz bestimmt. Susan Glatzers Dokumentation fasziniert dank charismatischen Protagonisten, bewegenden Lebensgeschichten, furiosen Tanzsequenzen und einer kreativen, immer unterhaltsamen Dramaturgie. Tanz als universelle Sprache, tanzen statt Psychotherapie, tanzen als Ventil, Tanz als Mittel zur Selbstfindung, tanzen – gesünder als Crack (US-Marine im Film). „Happinez is just a few steps away“, so die Promotion-Zeile zum Film. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ausser: Wer sich von “Alive and Kicking” nicht anstecken lässt, dem ist nicht mehr zu helfen...

Isabella Fischer

Alive and Kicking / Tanz-Doku / USA 2016 / Regie: Susan Glatzer / u.a. mit den Tänzern Evita Arce, Stephen Sayer, Chandrae Roettig, Rebecka Decavita u.a. / Verleih: Arthouse Commercio Movie AG / 88 Minuten / Kinostart: 1. Juni 2017

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