Remember Me: Was ist wichtig im Leben? Eine berührende Liebesgeschichte (Trailer und Kritik)
Tyler (Robert Pattinson, 3 x "Twilight") ist ein rebellischer junger Mann aus New York, dessen Beziehung zu seinem Vater (Pierce Brosnan, Ex-James Bond) angespannt ist, seit eine Tragödie die Familie auseinander gerissen hat. Tyler ist sich sicher, dass niemand versteht, in welch schwieriger Situation er sich befindet - bis er eines Tages durch einen merkwürdigen Zufall Ally (Emilie de Ravin) kennenlernt. Eigentlich wollte er nichts mehr mit Frauen zu tun haben, doch Allys inspirierende Persönlichkeit gibt ihm neuen Antrieb. Nach und nach verfällt er ihr und Tyler findet das erste Mal wieder einen Sinn im Leben. Doch bald sieht er sich mit ‚dunklen' Geheimnissen konfrontiert, wodurch die Liebe der beiden auf eine harte Probe gestellt wird...
Kritik: Welches Ziel verfolgten die amerikanischen Filmemacher mit „Remember Me"? Produzent Nick Osborne: „Die Zuschauer emotional dazu bewegen, sich mit den Konflikten der Figuren zu identifizieren, denn jeder kennt Verlustgefühle aus seinem eigenen Leben". Und genau dieses Ziel hat der Regisseur Allen Coulter ("Hollywoodland") mit seinem zweiten Spielfilm in nahezu perfekter Inszenierung erreicht. Die Story, zum Zeitpunkt der Terroranschläge vom 11. September 2001 angelegt, ist absolut realistisch und durchwegs glaubwürdig inszeniert. Hauptthema ist die bittersüsse Liebesgeschichte zwischen Ally Craig, charmant und lebhaft interpretiert von Emilie de Ravin, der Tochter eines Cops aus Queens, und Robert Pattinson, zur Zeit ein populärer Jungstar, in der Rolle als Tyler Hawkins. Eine intensive und überraschend berührende Beziehung. Nebst dieser Liebesgeschichte beanspruchen im Laufe der Handlung weitere Begebenheiten zunehmend Raum, was eine gute Portion Spannung ins Geschehen bringt.
Fazit: Eine mutige Entscheidung der Produzenten von "Remember Me". Denn die sehr einfühlsame und erstaunlich eindrücklich interpretierte Lovestory mit dem Teenager-Idol Robert Pattinson wartet mit einem gänzlich unerwarteten Schluss auf.
Benny Furth |