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Tron: Legacy 3 D: Faszinierendes Sci-Fi-Kinovideogame-Sequel, optisch fantastisch umgesetzt (Trailer und Filmkritik) Verlosung von Tickets & Goodies im Januar ->HIER
Inhalt: Sam Flynn (Garrett Hedlund) ist 27 Jahre alt und Computerspezialist wie sein Vater Kevin Flynn (Jeff Bridges). Kevin hat das revolutionäre Computerspiel ‚Tron’ erfunden. Aber seit einigen Jahren bleibt er spurlos verschwunden. Alan Bradley (Bruce Boxleitner), ein alter Freund von ihm, erhält eines Tages eine Nachricht – aus Flynns früherem Büro in einer nicht mehr benützten Spielhalle. Sam begibt sich dorthin und findet einen möglichen Zugang in die vrituelle Tron-Welt, in der sein Vater seit seinem Verschwinden gefangen ist. Unabsichtlich aktiviert Sam einen digitalen Scanner und wird ins Cyber-Universum hineinkatapultiert. In dieser unglaublich faszinierenden Welt trifft er auf seinen verschollenen Vater. Weil ein Computerprogramm ausser Kontrolle gerät, wird es bald ein ‚Spiel’ um Leben und Tod ...
Kritik: “Tron: Legacy 3D” ist Multitalent Joseph Kosinskis Regiedebüt. Er reüssierte bisher schon in Architektur, Musik und in ausgezeichneten TV-Werbespots. Dank Facial-Capture-System schaffte es Kosinski als erster Filmemacher, die Figur aus der Tron-Version 1982 für das Sequel wieder zum Leben zu erwecken. Oscarpreisträger (“Crazy Heart”) Jeff Bridges, der schon 1982 die Hauptrolle spielte, überzeugt erneut. Diesmal in einer Doppelrolle des Sam Flynn. Eine sinnige Botschaft hat “Tron: Legacy” nicht anzubieten, und auch die Vater-Sohn-Story ist nicht überwältigend originell. Doch der Regisseur zelebriert mit Bravour, was heute im Kino mit Computer- und anderen Techniken alles möglich ist. Somit besteht dieser “Tron” aus zwei Teilen: eine Hälfte ist dramaturgische Langeweile und die andere visuelle und musikalische (Daft Punk) Top-Unterhaltung.
Fazit: Trotz aller technischer 3-D-Brillanz kann diese beim 1982-Tron-Sequel “Tron: Legacy” nicht über den doch recht mageren Plot hinwegtäuschen. Die Tagline des Films “The Game has changed” stimmt so nicht ganz, denn das “Game” unterscheidet sich nicht gross vom Vorgänger. Anleihen bei anderen Sci-Fiction-Epen sind ebenfalls unübersehbar. Das wird die angepeilten Sci-Fi-Freaks und Computerspielfans kaum stören. Sie werden am wirklich toll ‘durchdesignten’ Stil der meisten Sequenzen ihre helle Freude haben.
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Tron: Legacy 3D / Sci-Fi-Fantasy / Regie: Joseph Kosinski / USA 2010 / mit: Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Bruce Boxleitner, Michael Sheen u.a / Verleih: Walt Disney Studios / 126 Minuten / Kinostart 27. Januar 2011 | |
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