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The Last Word (Zu guter Letzt)

 

The Last Word (Zu guter Letzt): Vergnügliche, unterhaltsame Generationen-Komödie, die vor allem mit der Hauptdarstellerin punktet (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Die vormals erfolgreiche Geschäftsfrau Harriet Lauler (Shirley MacLaine) könnte eigentlich ihren Ruhestand geniessen. Da sie aber nicht von ihrer autoritären Position lassen kann, versucht sie alles und jeden um sich herum zu kontrollieren. Sie engagiert die junge Lokaljournalistin Anne (Amanda Seyfried), um ihren Nachruf zu verfassen. Der erste Entwurf fällt ernüchternd für sie aus. Niemand weiss wegen ihrer Kontrollsucht ein gutes Wort über sie zu sagen. Harriet fasst daher den Entschluss, ihre Lebensgeschichte umzuschreiben und ihr Leben zu ändern. Anne hat keine andere Wahl, als ihr bei dieser Mission Gesellschaft zu leisten ...

Kritik: Für einmal versucht sich Psychothriller-Regisseur Mark Pellington („Arlington Road“, 1999) in einem ganz anderen Genre. Mit der wandlungsfähigen Shirley MacLaine, die zuletzt 2013 in der Komödie „The Secret Life Of Walter Mitty“ von Ben Stiller überzeugte, fand Pellington die ideale Interpretin. Es ist MacLaine, die praktisch im Alleingang „The Last Word“ zum herzerwärmenden, vergnüglich-unterhaltsamen Film macht. Die ziemlich vorhersehbare Wohlfühlgeschichte hätte jedoch vom Thema her eigentlich mehr satirisch-ironischen Biss vertragen.

Fazit: Brillant aufspielende Shirley MacLane als ‚alte‘, liebenswerte ‚Zicke', in einer dialogstarken, klugen und berührenden Erwachsenen-Komödie.

Benny Furth

The Last Word / Familiendrama / USA 2016 / Regie: Mark Pellington / Mit: Shirley MacLaine, Amanda Seyfried, Anne Heche, Thomas Sadoski u.a. / Verleih: Praesens-Film AG / 108 Minuten / Kinostart: 11. Mai 2017

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