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Real Steel (Stahlharte Gegner)

 

Real Steel: Gelungene Familiengeschichte, eingebettet in einem guten “Rocky”/“Transformers”-Mix (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: “Real Steel” spielt in der nahen Zukunft. Der normale Boxsport, wie man ihn heute kennt, existiert nicht mehr. Es sind nicht Menschen, die ihn ausüben, sondern tonnenschwere Roboter. Charlie Kenton (Hugh Jackman, “X-Men: Wolverine”) war ein sehr erfolgreicher Profi-Boxer. Jetzt ist er aber nur noch ein unscheinbarer Promoter, der krampfhaft versucht, mit alten Robotern genug Geld zu verdienen, um zu überleben. Unerwartet taucht eines Tages sein Sohn Max (Dakota Goyo) bei ihm auf. Da die Mutter verstorben ist, muss sich Charlie seiner annehmen. Nur widerstrebend geht Max mit seinem Vater auf Tour. Eines Tages, auf der Suche nach Ersatzteilen, entdeckt Max in einem Schutthaufen einen vergessenen Roboter mit dem Namen ‘Atom’. Charlie und Max trainieren den neuen ‘Freund’ für die “Steel World Championship”, um es noch einmal allen zu zeigen. Dabei wird Charlie klar, dass es nicht nur um sein Comeback im Ring geht, sondern dass es die letzte Chance ist, sich mit seinem Sohn zu versöhnen ...

Kritik: “Real Steel” ist eine typisch amerikanische Underdog-Geschichte, eine Science-Fiction-Version von Boxfilmen wie Stallones “Rocky”. Angereichert mit einer emotional-einnehmenden Familienstory, die auch von der Chemie zwischen dem charismatischen Hugh Jackman und seinem Filmsohn Dakota Goyo lebt. Regisseur Shawn Levy (“Night at the Museum”) hat das Ganze noch mit spannender Action gemischt. Die Boxkämpfe sind tricktechnisch (Motion-Capture) perfekt und toll choreografiert, so dass überraschend ein gelungener Unterhaltungsfilm entstanden ist.  

Fazit: “Real Steel” ist eine überraschend berührende, emotionale Vater-Sohn-Story, eingebettet in einer spannenden Action-Szenerie, tricktechnisch hervorragend inszeniert. Das ergibt tatsächlich einen zwar ungewöhnlichen, aber doch tauglichen Familienfilm.

Inside:Wie funktioniert ‘Motion-Capture-Technik’? Zwei Männer stehen sich im Ring gegenüber, beide sind von Kopf bis Fuss in Spandex eingekleidet, vergleichbar mit Tauchern in ihren Neoprenanzügen. Nur sind diese beiden Boxer mit zahlreichen gelben Motion-Control-Sensoren ausgestattet. Mit deren Hilfe zeichnen die Kameras die Bewegungen der Kämpfer auf und Computer übertragen sie auf digital generierte Roboter. Um die Kämpfe realistisch wirken zu lassen, engagierte Regisseur Levy den ehemaligen Box-Champion Sugar Ray Leonard als Choreographen. 

Benny Furth

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Real Steel (Stahlharte Gegner) / Zukunfts-Actiondrama / Regie: Shawn Levy / USA 2011 / mit: Hugh Jackman, Dakota Goyo, Kevin Durand, Evangeline Lilly, Olga Fonda u.a. / Verleih: Walt Disney Studios / 127 Minuten / Kinostart 3. November 2011

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