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Dark Waters (Vergiftete Wahrheit): Fesselnder David gegen Goliath-Thriller based on a true story (Trailer und Filmkritik) Inhalt: Anwalt Rob Bilott (Mark Ruffalo) wird eines Tages von Farmern aufgesucht, deren Vieh an unerklärbaren Symptomen elend zugrunde geht. Auf dem Gelände gleich in der Nähe der Bauern befindet sich der Chemiegigant DuPont. Seit mehr als fünfzig Jahren pumpt die Firma hochgiftige Chemikalien, die zur Herstellung von Teflon benötigt werden, in den Ohio River und verschmutzt dabei das Grundwasser. Bilott setzt seine vielversprechende Zukunft in der Kanzlei, seine Ehe und seine Familie aufs Spiel, um die Ungerechtigkeit aufzudecken. Der Kampf scheint lange aussichtlos, denn die lokalen Behörden wie auch die Regierung scheinen grosses Interesse daran zu haben, den Skandal zu vertuschen... Kritik – Kurz & Knapp: Mark Ruffalo enttäuscht nie. Zumindest mich nicht. Im spannenden Gerichtsthriller von Regisseur Todd Haynes («Carol» 2015) spielt Ruffalo («Spotlight» 2016) authentisch, glaubwürdig, voller Intensität. Mal ‘tough’, mal sehr verletzlich. Packend von der ersten bis zur letzten Filmminute. Inside: Das New York Times Magazine titelte 2016: “The Lawyer who became du Pont’s worst nightmare”. Der Jurist Rob Bilott deckte in den 1990er Jahre den PFOA-Skandal (Perfluoroctansäure) auf. Mehr als 15 Jahre kämpfte er gegen den Konzern und die lokale Politik. Denn DuPont war damals der grösste Arbeitgeber in Parkersburg, West Virginia. Rob Bilott wurde 2017 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Isabella Fischer |
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Dark Waters (Vergiftete Wahrheit) / Thriller / USA 2019 / Regie und Drehbuch: Todd Haynes / mit: Mark Ruffalo, Anne Hathaway, Bill Pullman, Tim Robbins u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainment Group / 127 Minuten / Kinostart: 13. August 2020 | |
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