Iron Man 2: Erfolgreiche Fantasy-Action-Comicverfilmung in furioser Fortsetzung (Trailer und Kritik)

Die ganze Welt weiss nun Bescheid: Der Milliardär und geniale Waffenerfinder Tony Stark (Robert Downey Jr., "Tropic Thunder") outet sich als der fliegende und gepanzerte Iron Man. Nun drängt ihn die internationale Presse, die amerikanische Regierung und die Öffentlichkeit dazu, seine hervorragenden Erfindungen dem Militär zur Verfügung zu stellen. Stark verspürt jedoch wenig Lust, denn er befürchtet, seine einzigartige Technologie könnte so in die falschen Hände gelangen. Er weigert sich, die Geheimnisse seines gefürchteten Iron-Man zu verraten. Daher schliesst er neue Bündnisse mit Hilfe von James Rhodes (Don Cheadle, "Hotel Rwanda") und Pepper Potts (Gwyneth Paltrow, "Two Lovers"), um fremden, äusserst mächtigen Gegnern entgegenzuwirken; einem teuflischen Trio unter Leitung des Industriellen Justin Hammer (Sam Rockwell, "Frost/Nixon"), dem brutalen Whiplash (Mickey Rourke, "The Wrestler") und der russischen Spionin Black Widow (Scarlett Johansson, "Lost In Translation"). Für Iron Man eine riesige Herausforderung ...

Kritik: Nachdem er bereits „Iron Man" (2008) realisiert hat, zeichnet sich Regisseur Jon Favreau auch für die Fortsetzung des "Iron Man"-Comic-Spektakels verantwortlich. Ein weiteres Abenteuer des eitlen, sarkastischen Superhelden Tony Stark (einzigartig von Downey Jr. interpretiert) und seinem metallischen Alter Ego. Man kann der rasanten Marvel-Comicverfilmung nicht viel vorwerfen, aber etwas mehr ironischer Humor und etwas mehr Plot hätten die knapp 125 Minuten noch unterhaltsamer gemacht. Da ein dritter Iron Man-Film vorgesehen ist (wieder von Regisseur Favreau), darf man hoffen, dass er die erwähnten Schwächen korrigiert ...

Fazit: Die zweite Runde einer der erfolgreichsten Comic-Verfilmungen erfüllt nicht ganz die Erwartungen der Iron-Man-Fans, punktet aber beim angepeilten Zielpublikum mit dem Soundtrack (AC/DC), mit furioser Spezialeffekt-Action, einer perfekten Originalbesetzung und einigen neuen Co-Stars.

Benny Furth