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Lara

 

Lara: Subtil inszenierte Tragikomödie, mit Corinna Harfouch perfekt besetzt (Trailer und Filmkritik) 

Inhalt: Herbsttag in Berlin, Lara (Corinna Harfouch) wird 60. Eigentlich hätte sie allen Grund zur Freude. Ihr Sohn Viktor (Tom Schilling) gibt an diesem Abend ein wichtiges Klavierkonzert. Doch Viktor reagiert schon länger nicht mehr auf ihre Anrufe und nichts deutet daraufhin, dass Lara heute willkommen sei. Sie, die ihre Mitmenschen mit ihrer schroffen Art immer wieder ärgerte, macht sich auf den Weg und will heute grosszügig sein und sich von ihrer besten Seite zeigen. Doch je mehr sie um einen versöhnlichen Geburtstag ringt, desto mehr muss sie sich ihren eigenen Dämonen stellen ...

Kritik – Kurz & Knapp: Eine sowohl tragisch wie auch bös-komische inszenierte Begegnung zwischen Mutter und ihrem entfremdenden Sohn. Corinne Harfouch («Der Untergang», 2004) spielt die enttäuschte Mutter meisterlich. Auch die Nebenrollendarsteller agieren höchst beeindruckend.

Inside: Dem Langfilmdebüt «Oh Boy» im Jahre 2012 des deutschen Regisseurs und Drehbuchautors Jan-Ole Gerster (Jahrgang 1978) war ein Riesenerfolg beschieden. Dieser gewann den Deutschen Filmpreis unter anderem für Bester Film und Beste Regie. «Lara» ist nun Gersters zweiter Spielfilm.

Benny Furth

Lara / Tragikomödie / Regie: Jan-Ole Gerster / Mit: Corinna Harfouch, Tom Schilling, André Jung, Volkmar Kleinert, Rainer Bock u.a. / 99 Minuten / Deutschland 2019 / Verleih: Pathé Films / Kinostart 7. November 2019

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