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Judy

 

Judy: Welch brillante Performance! Renée Zellweger als Judy Garland (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Fünf ausverkaufte Konzertwochen in Swinging London! Die britische Hauptstadt fiebert im Winter 1968 den Auftritten von Showlegende Judy Garland (Renée Zellweger) entgegen. Die Premiere des Filmklassikers „Der Zauberer von Oz“, durch den sie weltberühmt wurde, ist bereits 30 Jahre her und ihre Stimme mag ein wenig an Strahlkraft verloren haben – aber auf ihre Gabe für dramatische Inszenierungen kann sie noch immer zählen. Und auch ihr feiner Sinn für Humor und ihre Herzenswärme zeichnen sie aus wie keine andere, bei den Vorbereitungen der Show, bei Begegnungen mit Freunden und treu ergebenen Fans ebenso wie in den Auseinandersetzungen mit dem Management. Selbst ihr Traum von der einen grossen Liebe scheint nach vier Ehen noch immer ungebrochen und so stürzt sie sich in eine wilde Romanze mit Mickey Deans (Finn Wittrock), ihrem zukünftigen fünften Gatten...

Kritik – Kurz & Knapp: Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Welten liegen zwischen der pummeligen Bridget Jones und Zellwegers Darstellung der amerikanischen Show-Ikone Judy Garland. Eine Parforce-Leistung der 50jährigen Texanerin, die erst gar nicht wie so oft in Biopics ‘ihre’ Filmfigur kopiert, sondern eine ganz eigenständige, an keiner Stelle chargierte Charakterrolle entwickelte. Für alle Garland-Kenner aber eindeutig und verblüffend nahe an der amerikanischen Showlegende («Der Zauberer von Oz», 1939). Was letztlich auch dem Hair & Make-up-Artist Jeremy Woodhead zu verdanken ist. Und wer sich nach dem Film fragt, welche Sängerin hier die Garland-Songs interpretiert: es ist Renée Zellweger selber!

Isabella Fischer

Judy / Biopic / GB 2019 / Regie: Rupert Goold / mit Renée Zellweger, Jessie Buckley, Finn Wittrock u.a. / Pathé Films / 118 Minuten / Kinostart: 2. Januar 2020

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