The Place Beyond The Pines: Starke, epische Independent-Produktion eines eigenwilligen Regisseurs (Trailer und Filmkritik) 

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Inhalt: Luke (Ryan Gosling), Motorrad-Stuntfahrer und ständig knapp bei Kasse, beginnt Banken auszurauben, um seine Familie versorgen zu können. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis er in Schwierigkeiten gerät. Tatsächlich dauert es nicht lange und Polizist Avery (Bradley Cooper) kommt ihm auf die Schliche. Die Situation zwischen den Beiden spitzt sich zu und eine Eskalation scheint unausweichlich.

Kritik/Fazit: Drei unabhängige Teile, zuerst eine thrillerhafte Bankräuberstory, dann ein Drama aus der Welt korrupter Cops und als Abschluss eine Coming-Of-Age-Geschichte mit Rachemotiv. Diese drei Teile sind chronologisch erzählt und finden am Ende perfekt zusammen. Regisseur Cianfrance („Blue Valentine“) hat dies alles in packenden Bildern realisiert (Kamera: Sean Bobbitt). Ein sowohl spannendes, rasantes wie auch melodramatisches Thrillerdrama mit den beiden charismatischen Hauptdarstellern Ryan Gosling („Drive") und Bradley Cooper („Silver Linings Playbook“). Trotz der Dauer von 140 Minuten keine Sekunde zu lang!

Inside: Schauspieler Ryan Gosling ist zur Zeit in Terrence Malicks neuem Film „Only God Forgives“ mit Kristin Scott Thomas beschäftigt und wird demnächst als Regisseur mit „How To Catch A Monster“ debütieren. Der vielbeschäftigte Bradley Cooper wird demnächst nach zwei ‚Hangovers' auch im dritten Teil zu sehen sein! Kaum einer wird wohl erraten, was der Filmtitel „The Place Beyond The Pines“ bedeutet: es ist die englische Übersetzung des indianischen Städtenamens Schenectady.

Benny Furth