The Legend of Tarzan (3D): Grossartig animiertes CGI-Dschungel-Spektakel mit einem etwas blass gezeichneten Urwaldhelden (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Seit einigen Jahren lebt der im afrikanischen Dschungel aufgewachsene Tarzan (Alexander Skarsgård) als adliger John Clayton III, Lord Greystoke, in England ein standesgemässes Leben, zusammen mit seiner Frau Jane (Margot Robbie). Als er vom Parlament als Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo geschickt wird, ahnt er nicht, dass er Opfer eines Komplotts geworden ist. Ein Deal um Diamanten, eingefädelt vom Belgier Captain Leon Rom (Christoph Waltz). Tarzans ‚Mission‘ gerät ausser Kontrolle...

Kritik: Von der schlichten Urwald-Romantik früherer Tarzan-Filmen ist in David Yates („Harry Potter“-Filme) Version nicht mehr viel zu sehen. Dafür umso mehr atemberaubende Kamerafahrten und täuschend echte, am Computer kreierte Tierwelt. Dick bepackte Muskelmänner kämpfen sich durch einen dünnen, etwas wirren Plot. Von Alexander Skarsgård (HBO-Serie „True Blood“) als Tarzan bleibt wohl nicht mehr als das klasse definierte Sixpack in Erinnerung.

Fazit: Trotz einiger Kritik ist „The Legend of Tarzan“ ist ein unterhaltsames 3D-Spektakel, das man nur vor der ganz grossen Leinwand so richtig geniessen kann.

Isabella Fischer