Joker: Perfekter Psychothriller, berührend und packend zugleich (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Gotham City, 1981. Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) wird mit seinem voraussehbaren Scheitern als Stand-up-Comedian konfrontiert. Die Rückschläge in seinem tristen Leben häufen sich und auch seine mentale Erkrankung legt ihm immer wieder Steine in den Weg. Es beginnt in der Folge eine unaufhaltsame Abwärtsspirale, die ihn langsam zum furchteinflössenden Bösewicht machen wird.

Kritik – Kurz & Knapp: Regisseur Phillips (‚Hangover‘, 2009) hat mit ‚Joker‘ keinen Batman-Spin-Off inszeniert, sondern ein eigenständiges Drama realisiert, das auch Platz hatte für etwas Gesellschaftskritik. Ein gelungener Psychothriller, nicht zuletzt dank Joaquin Phoenix, der die Wandlung vom ‘behinderten’ zum psychopathischen Clown bravourös meistert.

Inside: «Joker» ist bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem 'Goldenen Löwen' ausgezeichnet worden. Joaquin Phoenix in der Rolle des Jokers erhielt den Hauptpreis als ‚bester Darsteller‘ zum Abschluss des Filmfestivals.

Benny Furth