Non-Stop: Vom Alki zum Helden. Liam Neeson in einem mörderischen Spiel über den Wolken (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Bill Marks (Liam Neeson), langgedienter U.S. Federal Air Marshall, ist seinen Job über den Wolken leid. Doch der Transatlantikflug nach London wird für den Sicherheitsbeamten alles andere als routiniert. Kurz nach dem Start erreichen Marks Textnachrichten von einem Fremden: der unbekannte Absender droht, alle 20 Minuten einen Passagier zu töten, falls nicht 150 Millionen Dollar auf ein geheimes Konto einbezahlt werden. Als sich herausstellt, dass das Konto auf Marks‘ Namen lautet und an Bord eine Bombe auftaucht, gerät die Situation ausser Kontrolle. Plötzlich steht Marks selbst unter Verdacht, das Flugzeug zu entführen. Ihm bleiben nur wenige Stunden, um die Katastrophe abzuwenden und das Leben der 200 Passagiere zu retten…
Kritik: Der Co-Pilot ist’s! Nein, der Araber mit dem weissen, gehäkelten Käppi! Oder etwa doch die Flight Attendant? Die gelungene who-done-it-Erzählstruktur sorgt in diesem Airplane-Action-Thriller für Hochspannung. Zumindest während den ersten 60 Minuten. Wer sich in der Fliegerei auskennt, der rümpft ob der zahlreich hingebogenen ‚Fakten‘ die Nase (ein Air Marshall mit Flugangst?? Trotz Emergency Situation haben die US-Abfangjäger den Lead und nicht der Pilot des in Not geratenen Passagierflugzeuges??). Aber wir wollen hier nicht spitzfindig sein. „Non-Stop“ bietet 106 Minuten unterhaltsames Kino, denn Action in einem Flugzeug mit Liam Neeson in der Hauptrolle ist immer eine (filmische) Story wert.
Fazit: Sprengstoff, Scotch und Stewardessen. Kein filmischer Überflieger, aber ein non-stop spannendes Katz-und Maus-Spiel über den Wolken.