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Jobs

 

Jobs: Die kreativen Anfangsjahre eines rebellischen Visionärs. Mit Ashton Kutcher als Steven Jobs (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Steven Paul Jobs (Ashton Kutcher) hat seine eigenen Vorstellungen und Ideen. Er bricht sein Studium an der Universität ab und gründet mit seinem langjährigen Freund Steve Wozniak (Josh Gad) 1976 in seiner Garage das Unternehmen ‚Apple Computer Company‘. Jobs Vision: Irgendwann hat jeder Haushalt in Amerika einen Computer. Seine Ideen und Visionen sind wegweisend für die moderne Computertechnik und –nutzung, doch innerhalb der Firma regen sich Widerstände gegen Steve Jobs Konzepte. Es kommt zu einem internen Machtkampf mit Apple-Geschäftsführer John Sculley (Matthew Modine)…

Kritik: Wow, Ashton Kutcher als Steven Jobs?! Etwas irritiert ist man schon vor dem Screening von „Jobs“. Der schlaksige Frauen-Anbaggerer aus ‚Two and a Half Man‘ soll nun diesem im Oktober 2011 verstorbenen Jahrhundert-Genie der Computerszene auf der Leinwand seine Reverenz erweisen. Eigentlich erstaunlich, dass so kurz nach dem Tod einer weltweit bekannten Persönlichkeit deren Leben bereits auf dem ganz grossen Bildschirm ausgebreitet wird. Halt, wird es eben nicht. „Jobs“ verfolgt zwar mehr oder minder konsequent die Karriereschritte dieses Pioniers der Computertechnik von der ersten Idee in einer Garage über Atari und Macintosh bis hin zur Präsentation des ersten iPod, letztere wird aber nur kurz zu Beginn des Filmes gezeigt, der formal als Rückblende angelegt ist. Viel spürt man nicht vom Innenleben dieses unabhängigen Erfindergeistes, dessen einziges Ziel es war, das schier Unmögliche möglich zu machen. So erfährt man zwar dank dem Film „Jobs“ einiges über die Höhen und Tiefen seiner Karriere, aber nur sehr wenig über Psyche und Privatleben dieses von Perfektion besessenen Visionärs. So bleibt trotz „Jobs“ Steven Jobs im kollektiven Gedächtnis haften als der grosse Unbekannte in Jeans, Turnschuhen und mit schwarzem Rollkragenpullover. Ach ja, da wäre ja noch Kutcher. Wider Erwarten macht er seine Sache überraschend gut. Und er wird im Laufe des Filmes dem jungen Steven Jobs immer ähnlicher.

Fazit: Stationen einer beispiellosen Karriere. Ein spannendes Must see-Movie für alle PC-Freaks und Ashton Kutcher-Fans.

Isabella Fischer

Jobs / Biopic / USA 2013 / Regie: Joshua Michael Stern / mit Ashton Kutcher, Dermot Mulroney, James Woods, Josh Gad u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainment Group / 127 Minuten / Kinostart: 19. September 2013

Eure Kommentare

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franz 21.09.2013 22:29
Ich habe heute Nachmittag den Film nun auch gesehen. Ich bin aber noch enttäuschter als Frau Fischer, denn eigentlich lernt man nichts über den Guru Jobs selber, sondern nur seine Karriere als Apple-Visionär und seine Schwierigkeiten mit Mitarbeitern werden abgehandelt. Und das erst noch recht oberflächlich. Also im Grunde genommen kein Bio-Movie, und mit einem mässigen Kutcher eine eher langweilige Sache.