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The Hunger Games – Catching Fire: Perfekte, spannende Fortsetzung der Suzanne Collins-Saga. Gelungener zweiter Teil der Panem-Trilogie (Trailer und Filmkritik) Inhalt: Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow (Donald Sutherland) kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel grösseren Plans sind … Kritik: Trotz riesigem Hype und dem Versuch der Produktionsfirma Lionsgate mit „The Hunger Games“ an die klingelnden Kassen und Massen von „Twilight“ heranzukommen, entpuppen sich die beiden Verfilmungen von Suzanne Collins’ Bücher als mehr denn ‚nur‘ ein Massenphänomen. Wenn auch in der filmischen Adaption wohl einige Konzessionen an die dargestellte Gewalt in Collins Vorlage gemacht wurden, so funktioniert „The Hunger Games – Catching Fire“ als perfekt gelungene Ergänzung für die Leserschaft und als mehrschichtiges Kinoerlebnis für die Uneingeweihten. Hervorragend die Präsenz von Jennifer Lawrences als Katniss, unterstützt von Woody Harrelson, Donald Sutherland und Philipp Seymour Hoffmann, die dieser Saga eine schauspielerisch hochstehende Note verleihen. Lobend zu erwähnen auch die beiden Drehbuchautoren Simone Beaufoy („Slumdog Millionaire“) und Michael Arndt („Toy Story 3“, „Little Miss Sunshine“), welche die wichtigsten Aspekte des Buches herausgefiltert haben. Regisseur Francis Lawrence wird es dadurch erlaubt, auf einem sehr soliden Fundament aufzubauen, was aufgrund des wohl sehr hektischen Zeitplans dieser Verfilmungen (man merkt es zum Teil an den etwas misslungenen visuellen Effekten) sehr hilfreich ist. Somit schafft es „The Hunger Games – Catching Fire“ nicht nur als eigener Film zu bestehen, sondern übertrumpft an Dichte und Spannung sogar seinen ersten Teil. Und das britische Quartett von ‚Coldplay‘ liefert mit ‚Atlas‘ eine passende Ballade zum Abspann ab, welche wohl auch einen festen Platz in deren Konzerten finden wird. Serge Zehnder |
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The Hunger Games – Catching Fire / Sci-Fi-Adventure-Drama / USA 2012 / Regie: Francis Lawrence / mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Donald Sutherland, Lenny Kravitz u.a. / Verleih: Impulse Pictures AG / 140 Minuten / Kinostart Deutschschweiz/Tessin 21.Nov.2013, Westschweiz 27. November 2013 | |
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