Hangover Part II: Fast so gemein und lustig wie sein Vorgänger, aber eine Spur frecher (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Stu Price (Ed Helms) hat sich unsterblich in eine wunderschöne Thailänderin verliebt, und so reisen seine besten Freunde Phil (Bradley Cooper), Alan (Zach Galifianakis) und Doug (Justin Bartha) mit ihm nach Bangkok, um dort die Hochzeit zu feiern. In Erinnerung an die katastrophalen Geschehnisse bei der Hochzeit von Doug (“Hangover I”/2009) wollen sie nun den Junggesellenabend etwas gesitteter feiern. Der Bruder der Braut ist ebenfalls dabei – als Anstandswauwau. Aber alle Vorsätze helfen nichts. Nach einem Trinkgelage wachen sie in einem unbekannten Hotel auf – und erinnern sich an nichts ...
Kritik: Was im Vorgänger-Film in Las Vegas geschah, wiederholt sich nun in Bangkok.Die Erwachsenenklamotte,manchmal hart an der Grenze des guten Geschmacks inszeniert,fährt wieder die gleiche Schiene, die dem Original-“Hangover” zum weltweiten Grosserfolg verholfen hat. Warum auch nicht?Wer also Reime wie den folgenden liebt “Oh, i think i’m getting sick, i was fu.... by a girl with a dick”, dem wird diese Screwball-Comedy auf jeden Fall zusagen! Und wer immer noch nicht genug hat, der kann sich auf eine voraussehbare dritte Folge freuen!
Fazit: “Hangover Part II”ist fast ein ‘Equal’, denn der Plot ähnelt dem erfolgreichen Vorgänger “Hangover” aus dem Jahre 2009 in auffälliger Weise. Viele Gags sind überraschend, sogar schockierend (!), andere wieder voraussehbar, die meisten vor allem eine Spur ordinärer als im Vorgänger. Der gleiche Regisseur (Todd Phillips) und die gesamte ‘Originalcrew’ ist wieder dabei, auch Boxchampion Mike Tyson. Die verrückte Komödie hat das Potenzial zum Sommerhit.
Inside: Im Trailer und sogar auf den Plakaten wurde er schon angekündigt, Superstar Liam Neeson. Aaaber ... sein Cameo als Tattoo-Künstler wurde gar nie fertig gedreht. Da Neeson bereits mit der Fortsetzung von “The Clash of the Titans 2” beschäftigt war, hatte er gar keine Zeit mehr für seine Rolle in „Hangover Part II“. Daher entschied sich Regisseur Todd Philips für Nick Cassavetes. Ursprünglich war ja noch vor Liam Neeson Mel Gibson für diesen Gag vorgesehen.
Benny Furth
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