Despicable Me: Herrlich unterhaltender 3D-Animationsspass über einen gutmütigen Superschurken! (Trailer und Filmkritik)

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In einem idyllischen Quartier am Rande einer grossen Stadt steht ein schwarzes Haus, vollautomatisch bewacht. Unter dem Haus befindet sich ein weitläufiges Versteck, von dem die ganze Nachbarschaft nichts weiss. In Begleitung von den Minions, einer grossen Gruppe von lustigen, kleinen, kartoffelartigen Arbeitshelfern, plant der verschrobene, böse Gru seinen grössten Coup. Er will den Mond stehlen. Dies auch mit Hilfe eines ganzen Arsenals von seltsamen Maschinen. Darunter eine Schrumpf-, eine Röntgen- und eine Vereisungs-Maschine. Alles scheint trotz vielen Missgeschicken zu klappen – bis Gru eines Tages drei herzigen Waisenmädchen begegnet, die ihn unbedingt als Vater haben möchten ...

Kritik: Neben computeranimierten Filmen aus den renommierten Pixar-Studios werden nun auch Produktionen von anderen Studios immer besser und origineller. “Despicable Me” ist der sichtliche Beweis dafür. Die perfekt gefertigte und toll unterhaltende Superschurken-Groteske ist der ideale Kino-Familienspass, und die 3-D-Version nützt die neue Technik auf hervorragende Weise aus. Für einmal sind auch beide Sprachversionen gelungen. Natürlich vor allem die originale mit dem talentierten Steve Carrell in der “Hauptrolle”. Und – man kann sich freuen. Eine Fortsetzung wird indirekt bereits angekündigt!

Fazit: Familiengerechtes, sowohl technisch wie auch erzählerisch brillantes Animations-Spektakel in 3-D. Sprühender Witz, visuell überraschende Einfälle sowie viel Insider-Spass für Film-Fans sind das A und O dieser gelungenen 95 Kino-Minuten!

Inside: “Despicable Me” ist ein Meilenstein für die amerikanische ‘Grossfamilie’ der Animationsstudios. Der Film markiert die erste Zusammenarbeit von Chris Meledandri, ehemaliger Starproduzent bei 20th Century Fox und auch Erfolgsproduzent der beiden Kinohits “Ice Age” (1 + 2) mit dem CGI-Illumination-Entertainment-Label.

Benny Furth